Chiropraktik – auch für mich?

Wann kann mir Chiropraktik helfen?

Chiropraktoren haben ein sehr umfangreiches Tätigkeitsfeld und durch die qualifizierte Ausbildung können sowohl Kinder, wie auch ältere Menschen mit den verschiedensten Beschwerden effektiv und sicher behandelt werden. Ein großer Teil der Patienten sucht einen Chiropraktoren im Zusammenhang mit Funktionsstörungen des Muskel- und Gelenkapparates auf. Die chiropraktische Behandlung beinhaltet jedoch weitaus mehr. Die Auswirkungen von Funktionsstörungen in der Wirbelsäule können sich auf den gesamten Körper auswirken.

Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet im eigentlichen Sinne „mit der Hand behandeln.“

Chiropraktik ist ein in über 40 Ländern wissenschaftlich anerkannter Heilberuf und eine selbstständige Disziplin. Der Chiropraktor befasst sich mit Funktionsstörungen des Muskel- und Gelenkapparates sowie deren Auswirkungen. Hierzu gehören beispielsweise Gelenksblockaden, Muskelverspannung, ausstrahlende Schmerzen, Kopfschmerzen,  Schleudertrauma, Bandscheibenvorfälle und die frühzeitige Prävention mechanisch bedingter Funktionsstörungen.

Was viele nicht wissen: Ein qualifizierter Chiropraktor behandelt praktisch jedes Gelenk.
Eine chiropraktische Fußbehandlung nach einer Verstauchung des Sprunggelenks kann beispielsweise sehr hilfreich sein, um die korrekte biomechanische Funktion wieder herzustellen.

Unsere Praxis ist eine reine Privat-Praxis. Die Leistungen werden gemäß der GebüH berechnet und in der Regel, sowohl von den Privatkassen, als auch der Beihilfe getragen. Auch immer mehr gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten.
Eine vollständige Kostenübernahme können wir jedoch nicht gewährleisten. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld einer Behandlung mit Ihrer jeweiligen Krankenkasse zu besprechen.

Nein. Ein ausgerenktes Gelenk im Bereich der Wirbelsäule ist ein neurochirurgischer Notfall, der oft schwerste Lähmungserscheinungen zur Folge hat.

Chiropraktoren lösen unter Einsatz ihrer Hände durch eine sanfte Impulsbehandlung Blockierungen der Wirbelsäule, des Beckens und der Extremitäten, um eine korrekte biomechanische Funktion zu gewährleisten. Der hierfür verwendete Fachbegriff lautet „Justieren“ (aus dem eng. „to adjust“ = „feineinstellen“). Von qualifizierter Hand ausgeübt ist dies eine nahezu schmerzfreie, extrem risikoarme und sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode.

Chiropraktor ist keine neue Schreibweise, sondern die korrekte Bezeichnung des Berufstandes. Der Unterschied liegt in erster Linie in einer fundierten Universitätsausbildung.

Die anderen Schreibweisen werden hierzulande von Heilpraktikern und Ärzten mit entsprechender Zusatzausbildung verwendet. Leider ist die Bezeichnung „Chiropraktor“ rechtlich nicht geschützt und wird von einer zunehmenden Anzahl sonstiger Therapeuten benutzt, um einen gleichwertigen Ausbildungsstand vorzugeben. Es lohnt sich daher, vor einer Terminabsprache genau zu erfragen, ob ein universitärer Abschluss vorliegt. Derzeit arbeiten weniger als 100 Chiropraktoren in Deutschland.

Das Aufgabenfeld eines Chiropraktoren ist sehr umfangreich. Sowohl Kinder, als auch ältere Menschen mit den verschiedensten Beschwerden können effektiv behandelt werden. Klassisch ist der Erwachsene, der auf Grund von Rückenleiden die Hilfe eines Chiropraktoren sucht. Die Chiropraktik hat zudem verschiedene Spezialisierungen, wie Sportchiropraktik oder Kleinkinder/Säuglings-Chiropraktik.

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Die häufigsten Funktionsstörungen

  • Ausstrahlungsschmerzen in Armen und Beinen
  • Beckenverwringung (ISG Syndrom)
  • Belastungsabklärungen für Schule, Beruf und Sport
  • Blockierungen (Wirbel- und Rippengelenke, Extremitäten)
  • Bandscheibenvorfall
  • Haltungs- und Gangabklärungen
  • Hand- und Handgelenkbeschwerden
  • Hexenschuss (Lumbago)
  • Hüftgelenkschmerzen
  • Ischias
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Kiefergelenkbeschwerden (Blockierungen)
  • Kniebeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Kreuzschmerzen
  • Leistungsoptimierung
  • Migräne
  • Muskelbeschwerden
  • Pseudoangina pectoris (Schmerzen in der Herzgegend, ohne dass eine Erkrankung des Herzens festgestellt werden kann)
  • Rückenschmerzen
  • Schwindel (kann mit Funktionseinschränkungen der oberen Halswirbelsäule zusammenhängen)
  • Schleudertrauma
  • Schulter- und Schulterblattschmerzen
  • Sportverletzungen
  • Skoliose-bedingte Probleme (Verkrümmung der Wirbelsäule zur Seite)
  • Tennis- und Golferellenbogen
  • Tinnitus (kann mit Funktionseinschränkungen der oberen Halswirbelsäule zusammenhängen)
  • Tortikollis (Schiefhals)
  • Verspannungen
  • Kiefergelenksbeschwerden